Wesseling Alaaf!

28. Februar 2025

Am gestrigen Wieverfastelovend besuchten die Tollitäten des Wesselinger Karnevals das Dreifaltigkeits-Krankenhaus.

Pünktlich um 14 Uhr fanden sich Prinzessin Moni I. (Ignacy) mit ihrem Tanzcorps der KG Südstädter Weiß Gold 1986 e.V., Kinderprinz Noah I. (Menten) der Großen Wesselinger Karnevalsgesellschaft 1896 e.V. und die Urfelder Kinderprinzessin Elena I. (Pütz) (Tanzcorps der Prinzengarde Wesseling-Urfeld 1991 e.V.) mit ihren Adjutant*innen, dem Festausschuss und den Tanzcorps an der Pforte des Krankenhauses ein. Vorfreudig hatten sich dort bereits viele Patient*innen und Mitarbeitende des Hauses in bunten Kostümen versammelt. Frei nach dem diesjährigen Karnevalsmotto des Hauses „Über den Wolken“ waren unter den Kostümen allerlei bunte und vor allem überirdische Themen vertreten, von Raumfahrer und Pilot über den Regenbogen bis hin zu Sternenhimmel und Sonne.

Traditionell zog der hohe Besuch mit dem Lied:“Einmol Prinz zo sin“ in das Krankenhaus ein. Im Anschluss nahm Prinzessin Moni I. die Gelegenheit wahr, die Zuhörenden karnevalistisch zu begrüßen. Als erste weibliche Tollität und Prinzessin der Stadt Wesseling ist sie diejenige, die die Jecken in dieser Session in der Stadt am Rhein regiert. Und auch Kinderprinzessin Elena I. und das Vortragstalent Noah I. richteten ihre Worte an die Zuhörenden, wobei der Gro-We-Ka-Kinderprinz den Pänz viele Kamelle beim Kinderzug und ein super Jahr 2025 versprach.

Für ein herzliches Willkommen des hohen Besuchs sorgten in diesem Jahr die Kommissarische Kaufmännische Direktorin des Hauses, Daniela Landsch, Chefarzt der Anästhesie, Intensiv- und Palliativmedizin Dr. med. Rolf Scholer-Everts, Pflegedirektor Lars Schmaderer und Ordensvertreterin Sr. M. Clementine Ferdinand.

Mit beeindruckenden Tanzeinlagen und jeder Menge Musik begeisterten die kleinen und großen Tänzer*innen Patienten und Mitarbeitern im Empfangsbereich des Krankenhauses bevor Dr. Scholer-Everts den hohen Besuch gegen die gefährlichen Helaukokken impfte und die diesjährigen Karnevalsorden, unter anderem der des Krankenhauses, überreicht wurden.

Und nicht nur an der Pforte des Hauses überbrachten die jecken Hoheiten die freudigen Karnevalsgrüße: Wie in jedem Jahr zog die Fastelovends-Gesellschaft durch das gesamte Krankenhaus und die Stationen und versorgte Patienten und Mitarbeitende des Hauses mit „Strüßjer“ und vielen guten Genesungswünschen. Am Vormittag hatte bereits der traditionelle Rundgang der Betriebsleitung mit leckeren Berlinern für alle Teams des Hauses stattgefunden.



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