Moderne Hightech-Endoskopie am St. Martinus-Krankenhaus

22. Dezember 2017

Düsseldorf. Gründliche und patientenschonende Untersuchungen

Patientinnen und Patienten, die sich einer endoskopischen Untersuchung unterziehen müssen, sind im Bilker St. Martinus-Krankenhaus in guten Händen: Viele  Jahre endoskopische Arbeit auf hohem Niveau, erfahrenes und einfühlsames Personal, das von der Untersuchung bis zum Aufwachen persönlich betreut und begleitet, aktuelle Hygienestandards und innovative Medizintechnik sprechen für sich.

Auf rund 180 m2 Nutzungsfläche ist pünktlich vor dem Jahresende ein hochmoderner Endoskopie-Funktionsbereich in Betrieb gegangen. Mit  4 Eingriffs-, Aufbereitungs- und Aufwachräumen bietet die neue Endoskopie auf der zweiten Etage etwa 30 Patienten täglich die Möglichkeit, sämtliche gängige endoskopische wie sonographische Untersuchungen und Eingriffe vornehmen zu lassen.
Die Endoskopie ist ein Teilbereich der Gastroenterologie und stellt die Diagnostik bei Erkrankungen des Magen-Darmtraktes, der Leber und Galle sowie der Bauchspeicheldrüse dar. Bei allen Untersuchungen kommen entsprechend hochsensible und flexible Geräte zum Einsatz.

Neben Spiegelungen des oberen und unteren Verdauungstraktes sowie der Gallen- und Bauchspeicheldrüsenwege können ebenfalls Ultraschalluntersuchungen des Herzens durchgeführt werden. Bei schweren Lungenentzündungen oder unklaren Herden besteht die Möglichkeit, mit sehr dünnen Endoskopen das Bronchialsystem diagnostisch und therapeutisch zu untersuchen.

„Das Meisterstück des neuen Funktionsbereiches ist eindeutig ein innovatives Endoskop, mit dem wir die Patienten besonders schonend und – dank Sedierung – schmerzfrei untersuchen können“, so der langjährige Chefarzt der Inneren Medizin, Dr. med. Matthias Wenning. „Wir arbeiten zum Beispiel bei Darmspiegelungen mit CO2 (Kohlendioxid), welches wir in den Darm leiten. Dieses Gas wird rasch resorbiert – die sonst durch Überblähung entstehenden Darmkrämpfe entfallen praktisch. Für den Patienten um ein Vielfaches angenehmer!“
Nicht nur modern, auch noch komfortabler sei es geworden, freut sich der Kaufmännische Direktor des Hauses, Stefan Erfurth. Neben der rund 40 m2 großen, lichtdurchfluteten Wartezone gibt es in den Räumen genügend Möglichkeiten, Arzt-Patienten-Gespräche in angenehmer und entspannter Atmosphäre zu führen.

Termine für ambulante Untersuchungen werden ab sofort vergeben. Betroffene wenden sich gerne an das Sekretariat der Inneren Medizin unter 0211 917 -1287.



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