20. September 2016
Gangelt/Trier. Die inzwischen 6. Wallfahrt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Katharina Kasper ViaNobis GmbH führte die Pilgergruppe in diesem Jahr von Perl an der luxemburgischen Grenze entlang des Jakobsweges zur Benediktinerabtei St. Matthias nach Trier.
Eine 10-köpfige Pilgergruppe startete mit dem Reisesegen in der Hauskapelle in Gangelt.
Für zwei Mitarbeiter der ViaNobis war es das erste Mal, dass sie dabei waren.
Das Wetter meinte es sehr gut mit der Gruppe, denn die Temperaturen sanken mit Wallfahrtsbeginn auf angenehme 20–23 Grad.
Im Gebiet zwischen Saar und Mosel führte der Pilgerweg über 23 Kilometer zunächst nach Merzkirchen. Dort nutzte die Gruppe eine Pilgerherberge als Nachtlager.
Der Samstag startete mit einem Transfer zur Kirche St. Anna in Mannebach. Nach dem Morgengebet musste ein steiler Anstieg bewältigt werden, der die Pilger auf die Höhen führte. An einer sehr aufwendig wieder aufgebauten römischen Tempelanlage bei Tawern rückte in der Ferne schon das Ziel in den Blick. Man konnte erahnen, wo die Saar in die Mosel fließt und am Horizont tauchten die Türme von St. Matthias, von Dom und Liebfrauenkirche auf. Die Füße der Pilger mussten jedoch noch eine Strecke von 10 Kilometern bewältigen.
Am Nachmittag wurde bei herrlichem Sonnenschein das Grab des Apostel Matthias erreicht. Benediktinerbruder Thomas bereitete in St. Matthias einen herzlichen Empfang.
Am Sonntagmorgen schloss die Wallfahrt mit dem Besuch des Konventamtes und dem Empfang des Reisesegens in der Abteikirche - ein berührendes Erlebnis. Wohlbehalten und mit zahlreichen Eindrücken bereichert kehrten die Pilger nach Gangelt zurück.
Bericht: Georg Schmitz, Stabstelle Ethik
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Karina Saar
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