11. November 2019
Dernbach. Barbara Lorsbach und Adele Schneider sind wichtige Bindeglieder und Vermittler zwischen der theoretischen Ausbildung und der beruflichen Praxis.
In der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung heißt es:
„Aufgabe der Praxisanleitung ist es, die Auszubildenden schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben heranzuführen und die Verbindung mit der Schule zu gewährleisten…“.
Diesen Leitsatz hat sich die Schule für Pflegeberufe Katharina Kasper des Herz-Jesu Krankenhauses in Dernbach zum Ziel gesetzt und zwei berufserfahrene und pädagogisch ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerinnen ins Team der Schule aufgenommen.
Die beiden Anleiterinnen sehen sich als wichtiges Bindeglied zwischen dem theoretischen Teil der Ausbildung und dem praktischen Einsatzort. Sie planen mit jeder Schülerin/ jedem Schüler in den praktischen Einsätzen gezielte Anleitungen der neu erworbenen Kenntnisse, damit diese eine sichere Handlungskompetenz erlangen.
Angefangen von grundlegenden Fähigkeiten wie der Körperpflege und der Krankenbeobachtung bis hin zu speziellen Pflegeverrichtungen wie beispielsweise dem Verbandswechsel oder der Infusionstherapie und vieles mehr.
„Von besonderer Bedeutung sind auch die Bereiche „Kommunikation bzw. Gesprächsführung“, ergänzt Barbara Lorsbach.
Adele Schneider betont, dass sie sich als Unterstützer im Lernprozess und der Gestaltung von verschiedenen Lernsituationen sehen, gleichzeitig aber auch als Ansprechpartner für fachliche und persönliche Fragen zur Verfügung stehen wollen.
Darüber hinaus sei ihr Anspruch auf den Stationen als Ansprechpartner im Alltag präsent zu sein, um spontane Anleitungen zu begleiten und somit die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zusätzlich zu fördern, fügen beide Praxisanleiterinnen hinzu.
„Wir freuen uns sehr über unsere neuen Kolleginnen. Sie werden unsere Ausbildung bereichern!“, ist sich der Schulleiter, Herr Oberender, sicher.
Foto: Schule für Pflegeberufe